Vergleiche: E 25 gegen T28 Concept

Die Entwicklung des E-25 war Teil des „E“-Programms, mit der die Waffensysteme der Wehrmacht vereinheitlicht werden sollten. Das Programm stand unter der Aufsicht des Waffenprüfamtes 6, angeführt von General Kniepkamp. Der E-25 wurde durch die Firma Argus (Karlsruhe, Deutschland) entwickelt. Es wurden keine Prototypen gebaut und infolgedessen keine Erprobung oder Indienststellung. Anhand einiger Quellen wurden jedoch bis zum 23. Januar 1945 einige Wannen gebaut und verblieben in Katowitz, um erprobt zu werden.

Die Entwicklung dieses schweren Durchbruchpanzers wurde September 1943 begonnen. Es sollten bestimmte Teile des Panzers M6 übernommen werden, wie der elektromechanischer Antriebsstrang und das 100-mm-Geschütz des T5, eingebaut in eine Turm mit eingeschränkter Traverse und 203-mm-Panzerung. Das Fahrzeug sollte die deutschen Befestigungen des Westwalls (in den USA als "Siegfriedlinie" bekannt) angreifen. Die Bodentruppen der USA lehnten das Projekt in der Entwurfsphase ab. Das Fahrzeug wurde später zum schweren Durchbruchspanzer T95 umgebaut.