Vergleiche: Grille 15 gegen Objekt 268 Version V

Im Sommer 1942 schloss das Waffenamt einen Vertrag mit Krupp und Rheinmetall zur Entwicklung eines Jagdpanzers auf dem Fahrgestell des Panthers ab. Es sollte entweder die 128 mm K 43 oder die Haubitze 150 mm sFH 43 eingebaut werden. Die Projekte liefen unter den Namen Grille 12 und Grille 15, hatten rückwärtige Kampfräume und unterschieden sich nur in Typ des Artilleriesystems. Später erhielt die Grille 15 ein 150-mm-Geschütz mit 63 Kaliberlängen, das 200 mm Panzerung auf 4 000 Metern Reichweite durchschlagen konnte. Die Entwicklung lief sehr langsam und so verblieb die Grille 15 auf dem Reißbrett.

Ein Jagdpanzer, der auf dem Panzer Objekt 730 (T-10) basiert. Anfang 1950 entwickelt. Das Projekt ermöglichte, ein Geschütz in einem Drehturm unterzubringen, wodurch Schießen rundum möglich war. Ein Großteil der Munition wurde im Heck des Turms untergerbacht, um die Arbeitsbedingungen für die Besatzung zu verbessern. Das Projekt wurde eingestellt, da teure und komplizierte Anpassungen an vielen Hauptkomponenten nötig waren.